In Anlehnung an das Zitat der verstorbenen Luzerner CVP-Ständerätin Josi J. Meier «Die Frau gehört ins Bundeshaus» lancieren wir unsere Nationalratskampagne: Frauenlauf ins Bundeshaus.  Ziel ist, den Frauenanteil der Mitte Frauen zu steigern.

«Natürlich gehören wir ins Haus…»
Josephine Johanna Meier (1926-2006) war eine politische Laufbahn nicht in die Wiege gelegt worden. Die Diskriminierung der Frauen in der Schweiz erlebte sie in ihrer juristischen Arbeit aus nächster Nähe. Das Eherecht bezeichnete Josi Meier als patriarchal und trat später im Parlament für seine Erneuerung ein. Aktiv war sie insbesondere auch in der Sozial- und Aussenpolitik.

Die Gleichberechtigung als gemeinsames Anliegen der Frauen sei weiterhin mit Sachverstand, aber auch mit Witz zu vertreten, erklärte sie ihre Haltung. Ein Beispiel dafür bot sie gleich: Genüsslich zerpflückte sie das Frauenbild anhand von alten Lexika-Artikeln und von sprachlichen Bezeichnungen wie «Fräulein». Partnerschaft statt Gönnerschaft, lautete ihr Ideal für das Verhältnis zwischen Frau und Mann. Am Schluss ihrer Rede rief Josi Meier den legendären Satz aus: Endlich verstehe sie den Spruch, die Frau gehöre ins Haus. «Natürlich gehören wir ins Haus, ins Gemeindehaus, ins Rathaus, ins Bundeshaus!» (Quelle: Josi J. Meier, die Landesmutter die ins Bundeshaus gehörte (parlament.ch)

Mit demselben Witz und einer Prise Leichtigkeit wollen die Mitte Frauen nun ihren Anteil an der Bundeshausfraktion steigern, und Frauen aus allen Regionen, jedes Alters und Herkunft motivieren, den Weg ins Bundeshaus gemeinsam anzugehen.

Die Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz, Präsidentin Christina Bachmann-Roth hat mit dem Präsidenten der Mitte Schweiz, Dr. Gerhard Pfister eine Wette abgeschlossen: